Die Energie Belp AG geht gemeinsam mit der alupak AG neue, innovative Wege, um die Nachhaltigkeit zu fördern.
Bis 2024 wird ein Projekt zur Wärmerückgewinnung realisiert, welches neben bemerkenswerten Einsparungen in der Nahwärmeversorgung für Belp auch zu einem CO2- Emmissionsrückgang von etwa 230 Tonnen jährlich führt.
Das Projekt verbindet das alupak-Fabrikationsgebäude mit der durch die Energie Belp betriebenen Heizzentrale Steinbach. Die so rückgewonnene Prozesswärme von jährlich 2,3 Gigawattstunden wird in das Nahwärmenetz eingespiesen. Dies entspricht dem Energieverbrauch von rund 100 Einfamilienhäusern.
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen hat erhebliche Auswirkungen auf die CO2-Emissionen der Nahwärmeversorgung: Sie ermöglicht – nach einer später vorgesehenen Verbindung der beiden Wärmeversorgungen Dorf und Steinbach – die Substitution des gesamten Verbrauchs an Heizöl, was einer Ersparnis von rund 90’000 Litern fossilen Brennstoffs pro Jahr entspricht und somit etwa 230 Tonnen CO2-Emissionen einspart. Zudem werden jährlich fast 1’800 Kubikmeter Holzschnitzel eingespart. Für die alupak AG ist das Projekt eine von zahlreichen Massnahmen, um deren CO2- Fussabdruck zu verkleinern. Es unterstreicht zudem das Engagement beider Unternehmen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Vertreter der Energie Belp und der alupak AG beim Spatenstich